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Pressearbeit 2020

Bericht 01 / 2020

Vom Valentin in den Frühling

Wieder ist ein Winter vergangen, der keiner war. Im Heimatverein wurden die ersten beiden Monate genutzt, um das Jahr neu zu planen. Das erste Event waren Stunden mit schwar-zem Humor am Abend des Valentinstages.

Bodo Jeske las neun Stories aus seinem Buch „27 böse Kurzgeschichten“. Die kleinen Erzählungen begannen stets harmlos und endeten immer in einer meist tödlichen Katastrophe. Das Lachen ist bei dieser Art von Humor war zwar stets etwas gedämpft, aber trotzdem blieb es keinem Zuhörer im Halse stecken und so war die Stimmung der 25 Gosener bei Glühwein, Schmalzbroten und Kerzenschein ungetrübt heiter.  

Diese Stimmung wollen wir gern mitnehmen in den Frühling. Traditionell am 8. März werden der Heimatverein gemeinsam mit dem Restaurant „Solino“ wieder die Frauen des Ortes im Saal des Märkischen Hofes empfangen. Diesmal ist es ein Sonntag und wir freuen uns darauf, sehr viele Frauen zu begrüßen und einen schönen Nachmittag miteinander zu verbringen. Start ist 15 Uhr.

Danach geht der Blick auf Ostern. Am 4. April wird das erste Mal in diesem Jahr Brot gebacken. Am Nachmittag laden wir zum Ostereier bemalen ein mit Klein und Groß und wer will, kann wieder in der Restwärme des Ofens Hasen backen.

Weitere Backtermine sind mitten im Frühling am 16. Mai und am 13. Juni.

An dieser Stelle wieder unser Wunsch an Interessierte: Wir brauchen weiter neue Mitglieder. Wer mitarbeiten, -forschen und –organisieren will, ist herzlich willkommen, gern auch als Gast.

Die Hobbyrunde des Vereins trifft sich regelmäßig an jedem zweiten Donnerstag im Monat, die Spieler an jedem dritten Freitag. Auch in diesen Gruppen sind neue Teilnehmer gern gesehen.

An dieser Stelle wünschen wir schon mal Frohe Ostern. 


Bericht 02 /2020

Heimatverein Gosen ist wieder da und war doch nie ganz weg

Darf man über „Corona“ Witze machen? – wohl eher nicht, den „die Lage ist ernst, sehr ernst“ (A. Merkel). Wir leben in einem der fortschrittlichsten Länder der Welt. Aber als das Virus ausbrach, mussten wir uns erklären lassen, wie man die Hände wäscht. Das haben wir im Heimatverein beherzigt und verinnerlicht, deshalb sind wir gesund und bei Trost geblieben. Produktive Arbeit für die nächsten Projekte hat uns dabei geholfen. Doch zuvor ein kleiner Blick zurück auf die ersten Monate des Jahres, in denen das Virus so schnell alles durcheinander brachte und manches fast vergessen wurde.

Gratulation an Bernd Hüning – Bürger des Jahres 2019.

Vor wenigen Monaten wurde unserem Vereinsvorsitzenden Bernd Hüning eine Ehrenurkunde überreicht. In Anerkennung seiner langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeit als Gemeindevertreter der Gemeinde Gosen und als Vorsitzender des Heimatvereins Gosen wurde Bernd Hüning zum Bürger des Jahres 2019 ernannt. Diese besondere Auszeichnung ist eine Ehrung für unseren Vorsitzenden und zugleich für die konsequente Arbeit mit dem Verein. Darüber freuten wir uns sehr und gratulieren nachträglich nochmal.


Glückwunsch an Gerhard Schnuppe 

Mitten in der Virenkrise, aber mit fröhlichem Blick nach vorn hat unser langjähriges Mitglied Gerhard Schnuppe am 8. Mai in kleinem Kreis seine Heidi geheiratet. Die große Party startet im Spätsommer, aber wir gratulieren schon jetzt von ganzem Herzen und wünschen Glück und Gesundheit und ein Leben in Liebe, in der viele Wünsche erfüllt werden und doch immer ein paar offen bleiben, denn:

Jetzt beginnt das Leben richtig, doch zum wirklich glücklich sein, freut Euch Eures Seins und nehmt nicht alles allzu wichtig.

 

Gedanken an Thomas Elsässer

Am 4. Dezember 2019 starb Thomas Elsässer im Alter von 76 Jahren. Wir sind ihm in den letzten Jahren begegnet und haben ihn bei seiner Arbeit für den Film „Sonneninsel“ hier in Gosen kennengelernt. Diese Begegnungen und sein Film haben uns sehr bereichert. Viele Gosener haben an einem unserer Themenabende im November vor zwei Jahren im alten Kino auf den Gosener Bergen den Film „Sonneninsel“ gesehen. Dadurch haben sie einen anderen Blick auf den kleinen Dommelwall im Seddinsee und auf unser Dorf in den Zeiten der 30er und 40er Jahre des letzten Jahrhunderts bekommen. Thomas Elsässer hat sich für diesen Film, der ein Stück seiner Familiengeschichte war, durch kein Hindernis aufhalten lassen. Er  wird uns mit seiner einnehmenden Stimme aus diesem, seinem letzten Film in Erinnerung bleiben. 

Virenfrühling

Nach unserem Winterausklang mit „27 bösen Kurzgeschichten“ folgte der traditionelle Empfang zum Frauentag im Saal des Märkischen Hofes. Das haben wir gerade noch rechtzeitig geschafft, bevor für einige Wochen die Türen geschlossen wurden. Rund 60 Frauen aus Gosen und Neu Zittau erlebten einen entspannten Sonntagnachmittag und wurden mit Blumen, Kuchen und Sekt verwöhnt.

Danach kam die große Pause. Kein duftendes Brot aus dem Ofen im April, kein Ostereier bemalen mit den Kindern und den Großen, kein Themenabend am 8. Mai zum 75. Jahrestag des Kriegsendes und der Befreiung vom Nationalsozialismus, kein Kinderflohmarkt im Juni, keine Hobbyrunden, keine Spielabende und auch keine Treffen der Mitglieder im Vereinshaus …  

Lockerer Sommer 

Erst am Samstag nach Himmelfahrt gab es die erste Backrunde des Jahres und die war ein toller Erfolg, so dass es am 13. Juni gleich das nächste Mal hieß: „Wir backen wieder!“ Dabei verwöhnte uns Eddy Schmidt von der Jugendfeuerwehr mit frischen Crepes und Schokolade. Damit hatte die Vereinsarbeit endlich wieder Fahrt aufgenommen und wir können nun konzentriert auf unseren nächsten Höhepunkt zusteuern. 

Das Dorffest Gosen–Neu Zittau Ende August wird in diesem Jahr ausfallen. Trotzdem soll das letzte Wochenende im schönsten Sommermonat nicht ganz ohne Events sein. Wir werden am 28. August um 18:30 Uhr das nachholen, was im Mai nicht möglich war. Der Heimatverein Gosen e. V. lädt zum 9. Themenabend ein. 

Nach 75 Jahren verblasst Erinnerung. Dem setzt der Heimatverein Gosen etwas entgegen. 

Gosen zur Zeit des Nationalsozialismus im 2. Weltkrieg und in den Jahren danach . 

Was ging dem II. Weltkrieg historisch voraus? Wie kam es dazu, dass die große Mehrheit der Deutschen der Diktatur der Nationalsozialisten gehorchend folgte? Wie verführerisch schön war die Zeit in den 1920er und 1930er Jahren, wie unendlich grausam der Krieg und seine Folgen und wie schwer war der Neuanfang als endlich Frieden war? 

Im Jahr 75 nach Ende des Krieges will der Heimatverein erneut eine „historische“ Lücke seiner Themenabende schließen und den Blick in die Mitte des letzten Jahrhunderts richten. Was die Welt bewegte, bewegte auch Gosen. 

Vergangene und noch lebende Zeitzeugen erinnern sich und Ihre Erinnerungen sollen nicht verloren sein. Darum werden wir unsere Gäste an diesem Abend nicht nur in Bild und Ton in die Vergangenheit führen, wir stellen zugleich zwei neue Broschüren vor, die aus Anlass des 75. Jahres nach Kriegsende vom Heimatverein herausgegeben werden.  

Zu diesem Abend sind alle Einwohner aus Gosen und Neu Zittau und ihre Gäste herzlich eingeladen. Wir haben den Saal des Märkischen Hofes als Ort gewählt, um ausreichend Platz für alle Besucher zu haben. 

Freitag, 28. August 2020, um 18:30 Uhr, im Saal des Märkischen Hofes 

Für Heißgetränke, kühle Drinks und Snacks wird wie immer bestens gesorgt sein. Der Eintritt ist frei – Spenden sind gern gesehen.  

An dieser Stelle wieder unser Wunsch an Interessierte: Wir brauchen immer neue Mitglieder.  Wer mitarbeiten, -forschen und –organisieren will, ist herzlich willkommen, gern auch als Gast.

Die Hobbyrunde des Vereins trifft sich wieder regelmäßig seit Mitte Juni an jedem zweiten Donnerstag im Monat, die Spieler starten wieder im September an jedem dritten Freitag. Auch in diesen Gruppen sind neue Teilnehmer gern gesehen. 

Bleiben Sie gesund! 

Wir freuen uns, Sie wiederzusehen 


Bericht 3 / 2020

„Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft“

Mit diesem Zitat von Wilhelm von Humboldt (1767-1835) eröffnete Bernd Hüning den 9. Themenabend des Heimatvereins Gosen e.V.

Gosen zur Zeit des Nationalsozialismus im II. Weltkrieg und in den Jahren danach.

Dieser Abend war lange geplant. Mit der Befassung der Zeit des Nationalsozialismus und des II. Weltkriegs und deren Auswirkungen auf Gosen und Umgebung schloss der Verein die historische Lücke, die aus den Themenabenden der vergangenen acht Jahre noch offen geblieben war. Vereinsmitglied Dr. Ehrenfried Karasek hatte schon vor vier Jahren die Recherchen begonnen und Material zusammengestellt. Jetzt im 75. Jahr nach Ende des Krieges, war es Zeit dem Verblassen der Erinnerung etwas entgegenzusetzen. Der ursprünglich geplante Termin am 8. Mai konnte „coronabedingt“ nicht stattfinden und so war das letzte Wochenende im August der nächste Wunschtermin des Vereins. Da das Dorffest und viele andere Events in diesem Jahr ausfielen, stand der Saal des „Märkischen Hofes“ zur Verfügung und es war möglich, den Abend nicht nur „mit Abstand“, sondern so zu gestalten, wie es die Gosener vom Heimatverein gewohnt sind – diesmal mit Snacks von Bulette über Muffins bis Obst virensicher verpackt und mit Drinks heiß und kalt, mit und ohne Alkohol. Das war nötig, denn die Zuhörer erwartete ein langer Abend mit schwerem Stoff.

Der 9. Themenabend wurde in einem kleinen Team des Heimatvereins auf der Basis des Materials von Dr. Ehrenfried Karasek erarbeitet, dem wir hier herzlich danken. Er konnte leider aus Krankheitsgründen selbst nicht teilnehmen. Wir wünschen ihm gute Besserung. Zu Beginn gab der Verein einen Überblick über die Zeit vom Ende des I. Weltkriegs bis zur Weltwirtschaftskrise. Es war die Zeit der goldenen 1920-er, die die historischen Grundlagen legte für die Entwicklung des Nationalsozialimus, dessen Aufbau ab den 30-er Jahren rasant vonstatten ging, der Adolf Hitler an die Macht brachte und dem die große Mehrheit der Deutschen gehorchend folgte.  

Für Gosen brachte diese Zeit steigende Einwohnerzahlen, Arbeitsplätze u. a. beim Bau des Gosener Kanals und ein funktionierendes Gemeinwesen von Schule über Dienstleistung bis zu Kultur und Sport. Ein Interview mit Günther Schiller, der im Rahmen des Arbeitsdienstes am Bau des Gosener Kanals beteiligt war, bereichert mit vielen Fotos und Fakten vom Kanalbau, wurde den Zuhörern vorgespielt. Dass 1936 bereits ein Windkraftwerk in den Bergen nahe der Schillerwarte von der Firma Teubert GmbH geplant war und 1937 die Eingemeindung Gosens nach Neu Zittau vom Kreisleiter der NSDAP Schrader beschlossen wurde, war den meisten Zuhörern bisher noch nicht bekannt.     

Spätestens ab 1939 war diese „gute“ Zeit nicht nur für die bis dahin von den Nazis verfolgten Juden, Kommunisten und Sozialisten, sondern für fast alle vorbei und es begann ein langer grausamer Krieg, der in einem schweren Neuanfang endete, als endlich Frieden war. 

Die Gosener spürten das zuerst in der Rationierung des Lebens durch Lebensmittelmarken und Bezugsscheine aller Art und durch den Einzug der Männer oder Pferde zur Wehrmacht. 

Paul Szulzewski beschreibt das in seinen Erinnerungen an „Gosen in den Kriegsjahren 1939 bis 1945“.

Seine handschriftlichen Aufzeichnungen wurden von seinem Sohn dem Verein zur Verfügung gestellt. Sie wurden vom Heimatverein Gosen als Broschüre zusammengefasst und erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. 

In sechs Jahren Krieg - in Polen, an der Westfront, auf dem Balkan, in Afrika und Russland – brachten Deutsche Tod und Leid in diese Völker. Während in den deutschen Städten und Dörfern das Leben anfänglich scheinbar wenig gestört wurde, Siegesmeldungen die Menschen erfreuten und nur wenige Meldungen von gefallenen Helden die Stimmung trübten, verübten deutsche Männer schwere Verbrechen in den besetzten Gebieten, vor allem im Osten. Aber am Ende kam der Krieg dorthin zurück, wo er ausgelöst wurde – die Wehrmacht kapitulierte und Deutschland wurde vom Nationalsozialismus befreit.   

Die letzten beiden Kriegsjahre brachten dann auch für die Umgebung von Gosen Luftangriffe mit Toten und zerstörten Gebäuden – nicht nur im entfernten Berlin, sondern auch in der Nähe – Erkner, Hohenbinde, Zeuthen, Eichwalde – das Dorf Gosen blieb bis auf wenige Kollateralschäden davon verschont. Deshalb überlebten die meisten Gosener Einwohner, nicht  jedoch zwei jüdische Schwestern, da sie ins KZ ausgeliefert wurden. Es überlebten auch die Kinder, die aus Berlin hierher verschickt wurden und es blieben die in den Bergen eingelagerten Kunstgegenstände und Waren unversehrt.   

Der Vormarsch der Roten Armee im April 1945, die letzten Aktionen des Volkssturms, der SS und des BDM, der Mut Gosener Bürger, Kontakt zu sowjetischen Offizieren aufzunehmen, um den Ort friedlich zu übergeben und der Hinterhalt, in den die SS die sowjetischen Soldaten lockte und der 23 Todesopfer forderte – all dies berichtet nicht nur Paul Szulzewski in seinen Erinnerungen, sondern es erzählte auch Uwe Storch als Zeitzeuge in einem ausführlichen Interview.  

Zur Bilanz des Krieges und des Nationalsozialismus gehören 152 Flüchtlinge, die in Gosen eintrafen, 34 gefallene Gosener Männer, 12 Vermisste und 38 inhaftierte Parteigenossen der NSDAP sowie deren jugendliche Anhänger, die nach Ende des Krieges in Lagern gefangen gehalten wurden und von denen 16 diese Zeit nicht überlebten.   

In der Nachkriegszeit 1945/46 normalisierte sich das Leben in Gosen relativ schnell. Die Gefallenen wurden begraben. Die Stollen in den Bergen wurden geöffnet und Gosener Frauen konnten sich beim Umverpacken der Waren ein bisschen mit bedienen. Erster Bürgermeister war Rudolf Baschin. Die Schule begann, die Schulspeisung wurde eingeführt. Es gab auch Plünderungen, Raub und Vergewaltigungen. Auch darüber berichtet die neue Broschüre des Heimatvereins mit den Erinnerungen.    

Zum Leben in der Nachkriegszeit hat Frau Dr. Hanna Kasueske eine Broschüre für den Heimatverein erstellt. Sie hat Zeitzeuginnen aus Gosen interviewt und die Ortschronik befragt, um zu zeigen, 

                            "Wie man vor 70 Jahren in Gosen lebte". 

Es entstand ein lesenswertes und bebildertes Dokument, das sehr detailreich das Leben und den Neuanfang im Dorf beschreibt. Dazu dankt der Verein Ingrid Knabe, Irmhild Weber und Karin Ruck für die Unterstützung. Beide Broschüren sind beim Heimatverein zu erhalten. 


Bericht 04 / 2020

Pause für Brot und Spiel und Steckenpferd

Das Jahr geht zu Ende und im Heimatverein Gosen e.V. werden die letzten zwei Monate für interne Vereinsarbeit genutzt. Arbeiten an der Raumordnung und für einen besseren Auftritt im Internet sollen geleistet werden. Neue Aktionen für 2021 werden geplant. Darum wird es nach dem letzten Brotbacktag vom 17. Oktober in diesem Jahr keinen weiteren mehr geben. 

Bei kühler Herbstsonne gingen an jenem Oktobersamstag 76 knusprig-frische Dinkelbrote aus dem Ofen über den Verkaufstisch und bereits mittags waren alle verkauft.  

Wer zu spät kam, hatte noch Glück am Kuchenbuffet zwischen Apfel und Pflaume oder wurde von Eddy Schmidt mit heißen Crepes verwöhnt. 

Brote gibt’s erst wieder im neuen Jahr, aber am 5. Dezember werden traditionell mit Kindern und Eltern Weihnachtsplätzchen gebacken. Start ist um 13:30 Uhr. Der Verein lädt herzlich dazu ein.

Die Hobbyrunde des Vereins macht vorübergehend eine Pause. In diesem Jahr finden keine gemeinsamen Abend mehr statt. Auch zu den Spielabenden lädt der Verein erst wieder im neuen Jahr ein. Die Hobbyrunde trifft sich 2021 wieder regelmäßig an jedem zweiten Donnerstag im Monat. Die Spieler starten dann wieder an jedem dritten Freitag. In beiden  Gruppen sind neue Teilnehmer gern gesehen. Die konkreten Termine zum Neustart werden vom Verein Anfang 2021 rechtzeitig bekanntgegeben.

An dieser Stelle wie immer unser Wunsch an alle Interessierten: 

Wir brauchen neue Mitglieder.  Wer mitarbeiten, -forschen und –organisieren will, ist herzlich willkommen, gern auch als Gast.

                                                                                   Bernd Hüning, Heimatverein Gosen